termin-ubersicht1.html Kontext - Tara Libre - Agnes Pollner

Meditation und Buddhismus

offen - klar - feinfühlig

Tara-Libre
Das Netzwerk Tara-Libre bildete sich Ende der 1990ger Jahre um die buddhistische Lehrerin Sylvia Wetzel. Ihr inspirierendes Anliegen, das Buddhadharma in unsere Kultur und Sprache zu übersetzen und es dabei auch frauenfreundlich zu gestalten, hat auch mich 1995 in Bann gezogen und in den drauf folgenden Jahren habe ich den Aufbau des Netzwerks unterstützt und mit gestaltet. Die buddhistische Kurse, Trainings und Praxisbegleitung von Tara-Libre ruhen schwerpunktmässig auf fünf Säulen:

Tara-Praxis
Die Praxis der grünen Tara ist eine Meditation eine weibliche Buddha. Als weibliches Symbol der Transzendenz bietet sie Frauen und Männern einen direkten, kraftvollen Zugang zur inneren Weisheit und Vollständigkeit.
Ein Einführungstag oder ein Wochenende bei einer der Tara-Libre-Lehrerinnen gibt die Möglichkeit die Praxis kennenzulernen. Gemeinsames Üben hilft, mit der Praxis vertraut zu werden und ist in lokalen Tara-Gruppen möglich, die es in Deutschland und der Schweiz gibt. Die Adressen der Tara-Gruppen finden sich auf www.sylvia-wetzel.de oder über Nachfrage bei Sylvia Wetzels Büro, 030 618 12 14, info@sylvia-wetzel.de.

 

Sylvia Wetzel

 

geb. 1949, Staatsexamen in Russischer Literatur und Politik. Sie befasst sich seit 1968 mit psychologischen und politischen Wegen zur Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus. Ausbildung in der tibetischen Tradition bei Thubten Yeshe (Kursassistenz ab Februar 1979, Lehrerlaubnis 1982), Zopa Rinpoche, Geshe Tegchok (Lehrerlaubnis 1984), Ann McNeil und Rigdzin Shikpo (Michael Hookham, Löwe-Training u.a.) und zwei Jahre Praxis als Nonne. Wichtige Impulse kommen aus dem Rinzai-Zen-Training mit der deutschen Zen-Meisterin Gesshin Prabhasa Dharma Roshi und dem indischen Zen-Lehrer Ama Samy (Lehrerlaubnis für Shikantaza 2008), aus dem Theravada (Ayya Khema), dem Tara-Rokpa-Prozess (Akong Rinpoche und Edie Irwin, Lehrerlaubnis als Entspannungstrainerin 2006), aus der Arbeit in buddhistischen Gemeinschaften, im Dachverband DBU und bei der Zeitschrift Lotusblätter (heute Buddhismus Aktuell). Die Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin spricht und schreibt über Buddhismus und unterrichtet seit 1986 Entspannung, Meditation und Buddhismus im deutschsprachigen Raum und in Spanien. Mit ihrer Art der Reflexion von kulturellen Bedingungen und Geschlechterrollen ist sie eine Pionierin des Buddhismus im Westen.
Weitere Information zur Biographie in: Ein Schwarzwaldmädel, rote Roben und die Grüne Tara. In: Mein Weg zum Buddhismus. Deutsche Buddhisten erzählen ihre Geschichte. Hrsg. Dagmar Doko Waskönig. Frankfurt: O.W. Barth 2003

SylviaWetzel